Festgeld – immer noch eine Alternative zu spekulativen Anlagen und bombensicher
Festgelder erfreuen sich gerade bei konservativeren Anlegern einer recht großen Beliebtheit. Die Vereinbarungen sind klar definiert:
• Der Anlagebetrag wird für einen bestimmten Zeitraum festgelegt
• Verfügungen oder Zuzahlungen während der Festlegungsdauer sind meist nicht möglich
• Der Zinssatz steht von vorneherein fest, Sparer können genau kalkulieren
Zinssatz
![body=[<b>Gesetzliche Einlagensicherung / Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz</b><br><br>Einlagen sind bis 100.000 Euro zu 100% gesichert.] cssheader=[info_header] cssbody=[info_body]](https://www.financeads.net/images/countries/de.gif)
Einlagensicherung
Zinssatz
![body=[<b>Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken</b><br><br>Einlagen sind bis zu 15% des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der ausgebenden Bank abgesichert.] cssheader=[info_header] cssbody=[info_body]](https://www.financeads.net/images/countries/de.gif)
Einlagensicherung
Fest- oder auch Termingelder werden ab einem Zeitraum von 30 Tagen bis hin zu zehn Jahren angeboten. In früheren Jahren waren sie Unternehmen als Anlagemittel vorbehalten, privaten Anlegern standen Sparbriefe als Pendant zur Verfügung. Für den Anleger gilt, dass er sich jedoch darüber im Klaren sein muss, dass er vor Ablauf des Anlagezeitraums nicht über sein Erspartes verfügen kann. In Ausnahmefällen lösen die Banken einen solchen Vertrag auf, berechnen jedoch einen Zinssatz, der weit unter dem ursprünglich vereinbarten Satz liegt.
Die Unterschiede zu Anleihen
Im Grunde ähneln Festgelder einer Anleihe. Festverzinsliche Wertpapiere können jedoch börsentäglich an- und verkauft werden, Termingelder nicht. Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht in der Haftung. Geht der Emittent einer Anleihe in die Insolvenz, verliert der Anleger unter Umständen seine Anlage teilweise oder vollständig, da eine Anleihe eine Form von Kredit ist, die nur bedingt besichert ist. Festgelder fallen dagegen unter die Kategorie der Einlagen. Einlagen wiederum unterstehen der Einlagensicherung. Diese fällt je nach Bank unterschiedlich aus, kann aber bei deutschen Banken sogar unbegrenzt den Ausfall kompensieren. Nach europäischem Recht sind Festgelder mit mindestens 100.000 Euro je Anleger abgesichert.
Anlagestrategie bei Festgeldern
Natürlich ist es verlockend, für ein Termingeld den höchsten Zins zu vereinnahmen. Dies setzt jedoch andererseits eine längst mögliche Festlegung voraus. Sparer, die auf Festgelder schwören, staffeln ihre Anlagen entsprechend und profitieren von einem Mix aus Verfügbarkeit und höheren Zinsen – die Mischung macht’s, auch in 2021. Bei der Auswahl der Anlagedauern sollten sich die Anleger aber vorher gut überlegen, zu welchem Zeitpunkt sie eventuell eine größere Summe benötigen.
Attraktiv auch in Niedrigzinsphasen
Das Einlagegeschäft, Tagesgeld, Sparbuch und Festgeld, leidet unstrittig unter der restriktiven Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Banken und Sparkassen in der Fläche bieten kaum noch attraktive Zinsen an. Findige Anleger wissen sich aber zu helfen. Festgeldvergleiche im Internet zeigen tagesaktuell die besten Anbieter verbunden mit der Aussage über die Höhe der Einlagensicherung. Festgelder stellen aktuell keine hochrentierlichen Anlagen dar, bieten aber bei größtmöglicher Sicherheit eine solide Geldanlage im mittelfristigen Bereich. Sie präsentieren sich, bei der Auswahl der richtigen Anbieter, für konservative Anleger als ideale Ergänzung zum Tagesgeld.
Festgeldzinsen – Konditionen nach Laufzeit – Top Anbieter
Hier finden Sie die Anbieter mit den besten Festgeldzinsen aus Deutschland und solche mit ausländischen Zinsofferten. Bei den ausländischen Angeboten wurden nur solche berücksichtigt, deren nationale Einlagensicherungsfonds mit einem soliden Kapitalstock ausgerüstet zu sein scheinen um bei einer Bankeninsolvenz vollumfängliche Entschädigungsansprüche erstatten zu können.